Der Ourtalhof
Der Ourtalhof

Die Bewohner

Maren

 

Geboren 1968 in Düsseldorf, war mir schon von klein auf klar, daß ich Tierärztin werden wollte.1987 ging ich dann zum Studium nach Berlin um nach 2 Jahren nach Giessen zu wechseln. In Giessen beendete ich 1990 mein Studium und zog mit Sack und Pack (und Hund und Pferd ) ins Erzgebirge um meine erste Stelle anzutreten. Schon im Studium machte ich meine ersten Erfahrungen mit Akupunktur, die ich nun von meinem Chef unterstützt weiter vertiefen durfte.
Nach zwei sehr lehrreichen Jahren zog es mich wieder zurück nach *Wessiland* und so fand ich eine Arbeitsstelle im Emsland. Dort blieb ich bis 1998, in dieser Zeit fing ich an mit Bachblüten zu arbeiten und bekam immer tiefere Einblicke in das Wesen der Akupunktur. Nebenberuflich arbeitete ich mit Pferden und erwarb die Fachübungsleiterlizenz für Islandpferde und unterrichtete auf meinem Isländer und einer Töltenten Traberstute. Diese beiden Pferde wurden im Oktober 1998 von der Weide gestohlen, was meine *Emsländer Periode* endgültig beendete.
Nachdem es mich 1998 durch Zufall in die belgische Eifel verschlagen hatte, und ich mich dem Charme des Ourtalhofes nicht entziehen konnte, zog ich in den damals völlig heruntergekommenen Hof ein. Die Idee Pferde zur Rehabilitation bei mir aufzunehmen kam mir, als ich immer wieder beobachten konnte wie die Pferde von Freunden, bei mir zu Besuch, sich sichtlich wohl fühlten und viel entspannter und fröhlicher als zu Hause waren.
In der Zwischenzeit arbeite ich selbständig in eigener Praxis, wo ich mittlerweile überwiegend Pferde behandle und zu 80 % naturheilkundliche Behandlungsweisen anwende.
Mein besonderes Interesse liegt in der ganzheitlichen Behandlung von rekonvaleszenten Pferden und Pferden mit Rücken-, Rittigkeits- und Verhaltensproblemen.

In der Zwischenzeit arbeite ich selbständig in eigener Praxis, wo ich mittlerweile nur noch Equiden (d.h. Pferde, Esel und alles dazwischen ;-)) behandele und zu 80% naturheilkundliche Behandlungsweisen anwende.

Kara Eshek

 

Hallo ich bin Kara Eshek, d.h. schwarzer Esel auf Kirgisisch, aber ihr dürft mich ruhig Kara nennen. Ich bin das neueste Mitglied der grossen Ourtalhoffamilie.  Mein neuer Mensch ist mir noch ein wenig unheimlich, wie überhaupt alle Menschen, aber dass die Kurzohren alle so komisch aus der Wäsche schauen, wenn sie mich sehen kann ich so gar nicht verstehen.... Iiiiaaaaahhhhhh.... mein Mensch meinte das Streetdonkeykastrationprojekt in Kirgisistan sei *Schuld* daran, dass sie mich hierher entführt hat, und wenn ich kein Baby in meinem Bauch habe, bekomme ich demnächst noch einen Gefährten, was ja auch nicht schlecht wäre. Zu 2. kann man dann mehrstimmig die Superakustik des Tales ausnutzen und Arien singen. Die Kurzohren geben ja nur so grässliche Quietschtöne von sich, verstehe gar nicht warum jeder entsetzt schaut, wenn ich in der Nacht mal ein wenig singen möchte ...iiiiiaaaaaahhhhh...

Kara Eshek sorgt für neugierige Blicke

Pia

 

Geboren 1990 in einem Traberstall wurde ich 1992 zu meinen ersten Rennen geschickt, irgendwann in dieser Zeit bekam ich dann auf einem Fuß eine Überlastungsrehe und wurde verkauft.1993 begegnete ich Maren und mußte alle Register meines Charmes spielen lassen, damit sie mich kaufte. Ich war Ihr zu blütig, zu unruhig und zappelig und viel zu zartgliedrig, aber nachdem ich ihr jedesmal wiehernd entgegen trabte, wenn sie kam konnte sie nicht mehr widerstehen und kaufte mich dann doch.
Ich war damals tragend von einem Tennessee Walker und das Fohlen wurde nach Bonn verkauft. Ich töltete dann mit meinem Frauchen durch dick und dünn, zog mit Ihr um und war höllisch froh als wir endlich hier im Ourtal angekommen waren. In der Zwischenzeit bekam ich noch ein Fohlen, ein wunderschönes kleines Stutfohlen aus dem Töltenden Traber First Step, als sie klein war, war sie ja sooo nett. Heute ist sie eine große Nervensäge und ich war darum auch gar nicht böse, als Maren sich entschloß Fair Hazenthley zu verkaufen. Sie lebt jetzt bei einer sehr netten Familie in Luxemburg. Lahm ging ich auf meinem kranken Fuß nie wieder, obwohl wir immer viel und lange zusammen unterwegs waren. 2004 hatte ich nach einer bösen Griffelbeinfraktur Weidepause und bekam noch ein Baby, leider starb es bei einem Weideunfall und ich kümmerte mich dann statt dessen um Bajar das Fohlen meiner Tochter... In den folgenden Jahren hatten wir noch viel Spass zusammen und ich bekam 2 weitere tolle Fohlen... Ricci aus einem Isländerhengst und vor 2 Jahren mein letztes Fohlen, mit meiner grossen Liebe Houssam, den schwarzen schönen, Saphiro, der immer noch unter meiner Obhut ist. Heute liebe ich es ein wenig ruhiger, naja nicht wirklich;-), und zeige Kindern wie schön es sein kann von einem Pferd getragen zu werden.

pia distanzritt Pia bei einem Distanzritt

Viskey


Ich bin ein kleiner grauer Isländer und 1999 geboren. Maren tauschte mich damals gegen ein Honorar ein und darum heiße ich Viskjftur,d.h. Tauschgeschäft. Da ich so lieb zu allen anderen Pferden bin, werde ich oft zur Gesellschaft für kranke Pferde gebraucht, daß ist eine sehr wichtige Aufgabe und ich bin stolz darauf. 

Im Sommer 2001 fing es mich plötzlich an am ganzen Körper fürchterlich zu jucken, es war schrecklich. Aber dann kaufte Maren mir eine sogenannte Ekzemerdecke und jetzt kann ich wieder auf die Weide mit den anderen und muß mich nicht mehr immerzu kratzen.

Im Moment lerne ich gerade alles was ein Reitpferd, was ich ja mal werden will, so wissen muß. Ich habe also eine Menge Spaß und finde es nur ein bißchen schade, daß man wegen der Decke meine hübsche Farbe nicht bewundern kann.

Durch mich hat Maren ein ganz besonderes Interesse an der Behandlung des Sommerekzems bekommen und hat jetzt hoffentlich mit dem EAVetdings eine echte Behandlungsmöglichkeit. Ansonsten bin ich hier so der Junge für alles... Kinder bespassen (die ganz Kleinen ärgere ich auch schon mal ganz gerne nen bischen), Touris die wunderschöne Landschaft zeigen.... am liebsten im Schweinepass (naja ich weiss eigentlich sollte ich tölten, aber das Andere ist echt bequemer) mit Lotte zusammen die Kutsche ziehen und so weiter und so weiter.... Aber am allerliebsten mag ich es mit Maren im flotten Tempo (jaja da tölte ich auch schon mal) durch die Landschaft zu düsen oder son Blödsinn wie Ringstechen zu machen....

 

Bajar

Ich bin Anfang Juni 2005 auf einer Wiese auf dem Ourtalhof geboren. Da meine Mama Hazel nicht so richtig wusste was sie mit mir anfangen sollte, hat Maren ihr erklärt, dass sie stehenbleiben muss damit ich trinken kann. Danach war ich irgendwie immer auch Ihr Baby, das ist bis heute so geblieben. Ich bin zwar mittlerweile gross und kräftig geworden (158cm und 520kg bei Idealgewicht) aber im Zweifelsfall, wenn es was gruseliges da draussen gibt (und glaubt mir es gibt viiiiel gruseliges da draussen...) verstecke ich mich hinter Maren oder am allerliebsten möchte ich dann auf den Arm.

 

Aber wir sind wirklich ein klasse Team.Ich habe mich Anfang 2014  tatsächlich auch an mein väterliches Erbe (Paso Peruano Sanson) erinnert und die vierte Gangart, den Tölt, entdeckt. Ich kann das richtig gut und die Leute sagen immer ich sehe dann klasse aus so wie ich die Beine hebe, aber manchmal bekomme ich noch einen Knoten in die Beine und dann wird’s was holperig.

 

Viel lieber habe ich es aber, wenn Maren mich so ganz ohne Zügelkontakt reitet, nur mit den Beinen lenkt und so einen langen Stock mit einem straffen Faden dran in der Hand hat und so lange spitze Dinger (Pfeile heissen die glaube ich) abschiesst... das ist klasse ich kann dann einfach ganz ohne dass sie mich stört galoppieren und zeigen wie toll ich wirklich bin.

Bella

Naja eigentlich gehöre ich ja nicht zu Marens Tieren, aber irgendwie doch. 1998 als Maren auf den Ourtalhof kam, hat sie mein Frauchen Aline Maren kennengelernt und da sie meinte ich sei zu dick (kann ich gar nicht verstehen, ehrlich) und ich sollte noch bessere Manieren lernen (auch ne Unverschämtheit) habe ich den Winter auf dem Ourtalhof verbracht. In den folgenden Jahren war ich immer wieder in den Ferien dort. Und da es mir da immer so gut gefallen hat durfte ich ab 2010 ganz dableiben.

 

Ich geniesse jetzt (2015) mit 26 Jahren meine wohlverdiente Rente. führe ab und zu mal kleine Kinder oder mein Frauchen spazieren (wobei ich ihnen immer die saftigsten Stellen mit grünem Gras zeige und sie mich einfach nicht verstehen wollen... immer soll ich weitergehen und nicht fressen, so ein Quatsch), ansonsten passe ich auf, dass die anderen Ponys keinen Blödsinn auf der Weide oder im Paddock anstellen.

 

Spiegel

Ich bin das jüngste Mitglied des Ourtalhofes, gestern bin ich 9 Wochen alt geworden. Maren findet, daß ich den Haushalt in der kurzen Zeit schon gewaltig auf den Kopf gestellt habe. Es ist aber auch alles soooo spannend und wenn dieser grässliche Hund kommt, kann ich sogar schon richtig laut fauchen und werde gleich doppelt so groß wie sonst.

Hier finden Sie uns

Ourtalhof

Maren Hessing
prakt. Tierärztin
Steffeshausen 2
B-4790 Burg Reuland
Tel 0032/80/420373
 
Praxis
Zollstrasse 1
D-54617 Lützkampen

 

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